Ein Kreuz verbindet

„INTEGRATION“! Alle reden davon, Politiker, die Bevölkerung, LehrerInnen,….

Fünf Bodenleger und Tapezierer verschiedener Nationen versuchen ihre Gedanken zu diesem Thema im Werkstättenunterricht umzusetzen. Sie stellen sich die Frage: „Finden wir Beziehungen zwischen Religion und praxisbezogenen Arbeiten?“ Sie entschließen sich ein Kreuz zu konstruieren - ein Kreuz, das verschiedene Kulturen miteinander verbindet.

Das Kreuz, aus Akazienholz, wird aus Einzelplatten, in die wiederum jeweils ein Symbol eingelegt wird, aufgebaut. Befestigt werden die einzelnen Teile auf der sogenannten Trägerplatte, die aus Fichtenholz besteht. Die Gesamthöhe des Kreuzes beträgt 3,20 m, die Breite 2,00 m.

Nur gemeinsam ist es möglich, solche Aktivitäten in Angriff zu nehmen. Für derartige Projekte ist unser Fachlehrer, Dipl. Päd. Christian Gebhart, Spezialist. Er ist unkompliziert, unbürokratisch und ein Idealist, dem besonders soziale Themen ein Anliegen sind. Ca. 22 Stunden verbringen die Lehrlinge in ihrer Freizeit mit ihrem Fachlehrer in der Werkstätte.

Und sie sind stolz darauf, ihr Projekt in Form einer Wanderausstellung, die am 9. November 2006 um 19:00 Uhr im Haus der Begegnung, Rennweg 12, in Innsbruck beginnt, zu präsentieren.